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Trotz spätem Velbert-Ausgleich - Hombergs Jansen ist stolz

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Foto: Stefan Rittershaus
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Der VfB Homberg nimmt einen Punkt aus Velbert mit. Vor dem Spiel hätten das wohl alle unterschrieben, nach der Partie war Trainer Stefan Janßen enttäuscht, aber dennoch zufrieden mit der Leistung.

Nach drei Niederlagen in Folge konnte derer VfB Homberg endlich mal wieder einen Punkt sammeln. Einen, mit dem wohl vor der Partie nur die wenigsten gerechnet hätten, denn die Duisburger erkämpften sich ein 2:2 beim wohl kommenden Regionalliga-Aufsteiger SSVg Velbert.

Gänzlich glücklich war VfB-Trainer Stefan Janßen dennoch nicht, denn seine Mannschaft war beim Spitzenreiter gleich zwei Mal in Führung gegangen und kassierte erst kurz vor dem Schlusspfiff den Ausgleichstreffer.

„Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob machen, gegen einen künftigen Regionalligisten nicht verloren zu haben“, lobte der 53-Jährige den kompakten und mutigen Auftritt seiner Spieler.

„Das, was wir uns vorgenommen haben, ist voll aufgegangen. Wir haben der SSVg kaum Platz gelassen, hätten vielleicht einen zweiten Elfmeter bekommen können und mussten dann vor der Pause eine Phase überstehen, in der wir auch hinten liegen können. Da mussten wir uns erstmal wieder sammeln und haben dann in der zweiten Hälfte ein enges und offenes Spiel gesehen, in dem beide Mannschaften auf den Sieg gedrückt haben.“


Dass es dazu für sein Team nicht gereicht hat, lag auch an einer vergebenen Großchance von Johannes Sabah beim Stand von 2:1 für den VfB. „Ich glaube, wenn wir Tabellenfünfter sind, dann machen wir in der Szene auch das 3:1“, meinte Janßen. „Wenn du aber unten drin stehst, dann rutscht der dir über den Wackelfuß. So führt eine super Aktion am Ende zum Ausgleich, ich bin aber trotzdem froh, dass meine Jungs hier etwas mitnehmen.“

Wir haben ein richtig schlechtes Spiel gemacht.

Velbert-Trainer Dimitrios Pappas

Trotz des späten Ausgleichs war sein Kollege Dimitrios Pappas nicht ansatzweise so zufrieden wie der Homberg-Trainer. „Wir haben ein richtig schlechtes Spiel gemacht“, befand der 43-Jährige. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben zu viele Fehlpässe gespielt, keine zweiten Bälle bekommen und haben nicht konsequent verteidigt. Das sieht man vor allem an der Entstehung des zweiten Gegentors, wo wir bei eigenem Einwurf den Ball verlieren und mit den Leuten nicht mitlaufen.“

So etwas dürfe seiner Mannschaft auf dem Weg zum möglichen Aufstieg nicht nochmal passieren. „Wenn wir schon so ein schlechtes Spiel machen, dann müssen wir eben mal gut stehen, einfach bleiben und einfach verteidigen. Positiv ist, dass wir zwei Mal zurück gekommen sind, das spricht für die Moral der Mannschaft.“

Weiter geht es für die SSVg am kommenden Sonntag mit dem Showdown beim aktuellen Tabellenzweiten ETB SW Essen. Der VfB Homberg empfängt zeitgleich den TSV Meerbusch.

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